Meine Philosophie 

"Pilgern ist für mich: Zu Fuß in die Fremde gehen, einem alten Wegzeichen folgen, Menschen, Orten - und vielleicht sogar Gott - begegnen, die eigene Verletzlichkeit spüren, und bei sich ankommen.“ 

Körper, Seele und Geist bilden in meinem Denken eine untrennbare Einheit. Deshalb gehen körperliches, geistiges und spirituelles Tun ineinander über. Im Gehen verbinden sich äußere und innere Bewegungen. Dabei  können festgefahrene Denkmuster oder Verhaltensweisen ins Fließen kommen. 

Unterwegs - im Gehen in der Natur, mit Menschen oder allein, in der Auseinandersetzung mit Gott (wenn man sich in der religiösen Tradition des Pilgerns beheimatet) oder mit den eigenen Gedanken entstehen vielfältige Eindrücke, Bilder und Reflexionen. 

Mit diesen neuen Eindrücken, Bildern und Reflexionen werden Schritt für Schritt neue Gedanken und neue Bewertungen möglich.